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Caviar House Prunier – wo Luxus auf Nachhaltigkeit trifft

Um feinsten Kaviar zu finden, muss man nicht bis nach Russland oder in den Iran fahren. Es reicht, eine etwa einstündige Autofahrt ab Bordeaux auf sich zu nehmen, immer am Ufer der Isle entlang, bis man auf eine rotgedeckte Villa mit normannischen Schornsteinen zusteuert. Hier, eingebettet in die satte Landschaft der Dorogne, ist die Aquakultur und Kaviar-Produktionsstätte von Caviar House & Prunier gelegen – die Heimat von rund 150.000 Stören und die Basis einer herausragenden Partnerschaft.

Liebe geht bekanntlich durch den Magen. Und die Liebe von Caviar House & Prunier gilt dem feinen Kaviar sowie exzellentem Balik-Lachs. Die Herstellung eines Qualitätsproduktes erfordert in erster Linie Perfektion und Leidenschaft – beides für Caviar House & Prunier eine Selbstverständlichkeit. Seit über zehn Jahren wissen wir diese Selbstverständlichkeit zu schätzen und haben mit Caviar House & Prunier einen Partner gefunden, der in Sachen Genuss, Nachhaltigkeit und ökologischer Verantwortung genauso kompromisslos ist, wie wir.
Prunier Manufacture

“Quality means doing it right when no one is looking”

Was Henry Ford einst über die Automobilbranche sagte, würde Geschäftsführer Frank Brömmelhaus mit Blick auf die sorgfältige und naturverbundene Produktion des Caviar House & Prunier Kaviars sofort unterschreiben. Schon vor ihrer Fusion setzten die beiden Traditionshäuser PRUNIER und CAVIAR HOUSE jahrzehntelang auf umweltbewusste Störzucht und internationales Importgeschäft von Spitzenprodukten. 2004 vereinten beide Unternehmen ihre Stärken und beliefern seitdem Gourmets weltweit mit dem derzeit Erlesensten, das die Natur in Zusammenarbeit mit den besten Manufakturen der Welt zu bieten hat.

Geduld ist eine Gourmettugend

Bei Produkten, die im Kreislauf der Natur produziert werden und von herausragender Qualität zeugen, wurde Johannes King schon damals hellhörig und so wurde im Jahr 2004 der Grundstein zu einer vertrauensvollen und fairen Zusammenarbeit gelegt, die auch Jan-Philipp Berner sehr zu schätzen weiß:“Bei Caviar House Prunier können wir uns zu 100 Prozent sicher sein, dass wir kontinuierlich beste Qualität bekommen – sowohl beim Balik Lachs, vor allem aber auch beim Kaviar. Die Störe leben in offenen Freiluftanlagen, die ständig mit frischem Flusswasser gespeist werden. Sie erleben Frühling, Sommer, Herbst und Winter, ebenso Tag und Nacht. Sie haben einen ganz normalen Kreislauf und bekommen ausreichend Zeit, um sich zu entwickeln. Erst, wenn ein Tier seinen Zenit erreicht hat und die Natur es für richtig hält, naht sein Ende. Und auch nach der Ernte handelt Caviar House & Prunier ganz im Sinne der Nachhaltigkeit und verarbeitet die Störe gänzlich. Davon durfte ich mich erst vor Kurzem selbst überzeugen, als ich bei der Rogenernte mitwirken durfte. Ich war einfach begeistert von der dezenten, familiären Atmosphäre und davon, mit welch Liebe und Sorgfalt hier jeder einzelne Arbeitsschritt – von der Aufzucht und die Ernte bis zur Veredelung – ausgeführt wird. So können wir unseren Gästen ein so sensationelles Produkt in seinem ganzen Facettenreichtum nahe bringen – und auch selbst immer wieder von dem unendlichen Fachwissen des Traditionsbetriebs profitieren. In meinen Augen die perfekte Basis, um uns gegenseitig zu befruchten und gemeinsame Wege zu gehen – wie beispielsweise die Produktion eines eigenen “Hauskaviars”, den ich im Rahmen meines Besuchs selber herstellen und verfeinern durfte und den wir nach drei Monaten Reifezeit unseren Gästen demnächst exklusiv servieren dürfen.”

Geduld ist eine Gourmettugend

„Man muss lieben, was man tut.“ (Frank Brömmelhaus) Prunier Tradition, Prunier Paris und Prunier St. James… das Ergebnis solch hoher Qualitätsstandards und jahrelanger Perfektion kann sich definitiv schmecken lassen. Recht unterschiedlich ist das Geschmackserlebnis, mal salzig-feinperlig, mal rassig-gehaltvoll – aber immer besonders. Und nun, da man weiß, wo das Produkt herkommt – und wie viel Aufwand in seiner Erstellung steckt –, lässt man jede der Perlen noch viel andächtiger auf der Zunge zergehen.