In der Zeit vom 14. – 22. Dezember 2021 starten wir wieder mit beiden Varianten der Trüffel durch.
Damit Sie auch im Sommer den exzeptionellen Geschmack der Trüffel in unserem 2-Sterne-Restaurant genießen können, haben Küchenchef Jan-Philipp Berner und sein Team in den letzten Tagen über 12 Kilogramm schwarze Trüffel eingelegt. Dabei verlieren die Trüffel zwar ihren typischen Geruch, das Aroma bleibt aber wunderbar erhalten. Besonders unser beliebter Snack vor den Hauptgängen, der Raviolo mit Champignon und Trüffel, profitiert von dieser Zubereitungsart.
Wer von Ihnen nun berechtigterweise großen Appetit auf das schwarze Gold bekommt, dem sei gesagt: Noch bis Mitte März können Sie bei uns einige Gerichte mit dem unverwechselbaren Trüffel-Aroma genießen. Dazu gehört die Hubbeltaube mit einer Emulsion aus Lauch, Haselnuss – und natürlich Trüffel. Hier können Sie einen Tisch reservieren.
Damit Sie die nächste Trüffel-Saison noch mehr genießen können, haben wir für Sie die wichtigsten Informationen zu den beliebten Pilzen zusammengestellt.
Die weiße Trüffel, aus dem Piemont stammend, hat einen starken Geruch und einen eher dezenten Geschmack. Während des Kochens verflüchtigt sich der Geschmack und die Trüffel wird schnell fade. Deswegen wird diese Art meistens frisch über Gerichte wie Pasta, Risotto oder Polenta gehobelt. Die schwarze Trüffel, die meistens aus dem Périgord importiert wird, riecht weniger dominant, begeistert dafür aber mit einem Aroma, das auch höheren Temperaturen standhält. Die schwarze Trüffel kann also ohne Bedenken mitgekocht werden und eignet sich deswegen wunderbar für viele Saucen, Fleisch und Fisch.
Der hohe Preis der Schlauchpilze ist beim gemütliche Zusammensitzen in gehobenen Restaurants gerne ein Thema, Fakt ist: Selbst erfahrene Trüffelsucher finden pro Tag nur wenige hundert Gramm und da die Nachfrage sehr hoch ist, regiert hier das Gesetz des Marktes. Dazu kommt, dass Trüffel extrem empfindlich sind und beim Transport und der Lagerung aufwändige Prozesse notwendig sind. Wenn Sie zuhause Trüffel zubereiten wollen, dann achten Sie auf eine sachgemäße Lagerung und einen raschen Verzehr. Trüffel sollten am besten in den ersten 3 Tagen nach der Lieferung oder dem Kauf verwendet werden.
Frankreich und Spanien sind in Europa die größten Trüffel-Exporteure, allerdings haben die beiden Länder in den vergangen Konkurrenz bekommen: Australien stößt, nicht nur aufgrund der besonderen klimatischen Bedingungen, in die Weltspitze vor. Experten sind sich sicher, dass früher oder später die “klassischen” Ländern der Trüffel-Produktion abgelöst werden. Die Nachfrage nach den empfindlichen, mit Bäumen in Symbiose lebenden Pilzen steigt derweil weiter und bricht Jahr um Jahr neue (Milliarden)-Rekorde.
Das Wichtigste bei einem sensiblen Produkt wie der Trüffel bleibt allerdings die Qualität und die Zubereitung durch einen erfahrenen Küchenchef. Was für ein Glück also, dass wir mit Jan-Philipp Berner einen absoluten Fachmann auf dem Gebiet der Schlauchpilze haben. Und eines können Sie uns glauben: Unser Küchenchef ist schon wieder mittendrin in der Vorbereitung für unsere nächsten Trüffel-Events.