Wenn das Söl’ring Hof Team die “Klassenfahrt” nach Kopenhagen ins Restaurant Geranium in Zahlen zusammenfassen müsste, dann wären das: 17 Feinschmecker, 4 Autos, 700 km, 3 Sterne, 21 Gänge in 5 Stunden im 8. Stock.
„Was machst Du Sonntag? Wir wollten doch mal zusammen etwas unternehmen…“. Als Daniel Scheffel Jan-Philipp Berner nach dessen Wochenendplanung fragte, versuchte der Küchenchef prompt einen Tisch in dem seiner Meinung nach besten Restaurant im Norden Europas, dem “Geranium” in Kopenhagen, zu reservieren. Einen einzelnen Tisch gab es leider nicht mehr, dafür wurden jedoch zwei große in der Inspirational Kitchen, dem exklusives Private Dining-Room des Restaurants, angeboten.
Es dauerte nicht mehr als 30 Minuten, da hatten sich auch schon 17 genussfreudige Söl’ring Hofer aus dem Küchen-, Service- und Empfangsteam gefunden, die sich diese Genussreise auf keinen Fall entgehen lassen wollten.
Pünktlich um 7 Uhr ratterte der Autozug mit den vier “Team-Autos” gen Festland und die Vorfreude auf das einzigartig kulinarische Erlebnis, verlieh der vierstündigen Autofahrt einen Hauch von “Klassenausflug”.
Am Ziel angekommen gab es zur geschmackvollen Einstimmung einen gemeinsamen Aperitif unter freiem Himmel im Fælledparken. Anschließend ging es acht Stockwerke rauf in den Turm des Kopenhagener Fußballstadions – somit übrigens das einzige Stadion, in das man Jan-Philipp Berner freiwillig bekommt. Hier erwartete die Gruppe ein herzlicher Empfang, ein lichtdurchfluteter Raum mit offener Küche und angrenzendem Weinkeller und als High-End ein sensationeller Ausblick über Kopenhagen.
Die besondere Lage des Geranium ergänzt die Vorstellung einer klaren, vielfältigen Gastronomie zwischen dem Urbanen und dem Natürlichen von Küchenchef Rasmus Kofoed und seinem Team. Und genau diese leichte, dynamische Küche genossen die faszinierten Mitarbeiter des Söl’ring Hof in 21, perfekt aufeinander abgestimmten Gängen. Ihre eigene Sommelière hatten sie ja “im Gepäck” und so wählte Bärbel Ring die begleitenden Weine mit sicherer Hand für alle aus. Von Lobster mit Saft von fermentierten Karotten und Sanddorn – das förmlich auf dem Löffel explodierte –, über hauchdünn aufgeschnittenen Seehecht mit Petersilie und Kaviar – Inka Flohrs persönliches Highlight –, bis hin zu Blättern aus Karamell mit Saft von Trockenpflaumen und aromatischen Samen, beanspruchte das “The Spring Universe”-Menü alle Sinne, ohne dabei zu überfordern oder zu beschweren.
Fünf rundum perfekte Stunden später ging es für die Söl’ring Hofer zurück Richtung Insel und ein eindrucksvoller Tag ging mit der an jenem Tag letzten Fahrt des Autozuges zu Ende.