Am 1. August ist es wieder soweit – unsere neuen Azubis starten in ihr erstes Lehrjahr auf der Düne und ein Platz ist noch vakant. Die Ausbildung, die wahlweise im Hotelfach in unserem 5-Sterne-Hotel oder als Koch oder Köchin in unserem 2-Sterne-Restaurant begonnen werden kann, ist der ideale erste Schritt für den weiteren Berufsweg. Worauf es ankommt, welche Vorteile die Arbeit auf der Düne mit sich bringt und welche Türen danach offen stehen – darüber haben wir mit Cara Murr, die ihre Ausbildung 2019 begonnen hat und Konrad, der seit 2020 im Söl’ring Hof ist, gesprochen.
Seit zwei Jahren bereichert Cara nun schon unser Kollektiv aus Gastgebern aus Leidenschaft und der gute Eindruck der ersten Tage scheint sich bei ihr verfestigt zu haben. Das Fazit fällt nach zwei Dritteln der Ausbildung durchweg positiv aus. Besonders den großen Input, die persönliche und fachliche Weiterbildung sowie den besonderen Kontakt zu Kollegen und Gästen stellt die gebürtige Münchnerin heraus.
Künftigen Auszubildenden rät Cara, die täglichen Aufgaben mit Offenheit und Kreativität anzugehen. Denn genügend Raum, um die eigenen Ideen einzubringen, gäbe es auf der Düne ausreichend. Auch Lösungen, die abseits der bekannten Wege lägen, würden gerne gesehen.
Und wenn es mal stressig wird? “Rückzugsort sind dann eigentlich deine Kollegen.” sagt Cara und lächelt dabei. Der starke Zusammenhalt im Team, die vielschichtigen Aufgaben und natürlich der schönste Arbeitsplatz der Welt auf der Rantumer Düne runden das Gesamtpaket “Ausbildung im Söl’ring Hof” laut Cara ab. Deswegen strebt sie nach ihrer Ausbildung eine Weiterbeschäftigung im Söl’ring Hof an.
Konrad steht kurz vor dem Abschluss seines ersten Ausbildungsjahres als Koch und ist, genau wie Cara, begeistert von der Arbeit auf der Düne. Der schulische Teil der Ausbildung fand, bedingt durch die Pandemie, statt in Süddeutschland bei den JRE in diesem Jahr in Westerland statt. Die kurzen Wege auf der Insel sind für Konrad nur einer von vielen Pluspunkten, sich für eine Ausbildung auf der Insel zu entscheiden.
Besonders die enorme Produktvielfalt und die breite Palette an Zubereitungsmethoden im Söl’ring Hof hat den gebürtigen Herner, der schon seit 2014 in verschiedenen Restaurants auf der Insel arbeitet, beeindruckt. Deswegen steht für ihn fest: “Man kann in keinem anderen Restaurant so viel mitnehmen”. Gefragt seien hier neben einer gewissen Ausdauer auch eine hohe Konzentrationsfähigkeit und natürlich eine Leidenschaft für die hochwertigen Produkte, wie zum Beispiel die Hubbeltaube, die “ganz klar” Konrads Lieblingsgericht ist.
Lust bekommen?