Auf zu neuen Ufern! Die Freisprechung von Johannes & Joshua

Ausbildung auf Sylt

Wie schnell die Zeit vergeht: nach drei Jahren beendet unser Azubi-Dreamteam “Joshi & Johannes” die Ausbildung im Söl’ring Hof. Nach der offiziellen Freisprechung durch die Jeunes Restaurateurs am 22. Juni in Koblenz ist es nun auch für uns an der Zeit mit einem lachenden und einem ziemlich weinenden Auge “Auf Wiedersehen” zu sagen!

Jetzt ist es also soweit: unsere beiden Auszubildenden Joshua Leise und Johannes Kneip haben die Lehrjahre beendet. Und wir können auf eine großartige Zeit mit den beiden zurückblicken.

Johannes und Joshua, ihr beide wart nicht nur ein unschlagbares Team à la “Pech und Schwefel” in der Küche, bei dem der eine stets den anderen unterstützte, auch in der Freizeit zwei beste Freunde, vom gemeinsamen Faible für Genuss getrieben, immer auf der Suche nach neuen Erfahrungen in jeder kulinarischen Hinsicht. Wir schätzen euren Wissenshunger, die Leidenschaft für euren Beruf und euren in jeder Hinsicht guten Geschmack. Ihr habt unser Team auf ganz besondere Weise ergänzt – vielen Dank für drei Jahre Unterstützung, Kreativität und gute Laune!

Abschied nehmen im Söl'ring Hof

Mit Zander und Schweinerücken zum Gesellenbrief

Nach drei abenteuerlichen Lehrjahren und intensiver Vorbereitung unter den Fittichen von Jan-Philipp Berner und Johannes King wurden die beiden am 22. Juni in Koblenz abschließend geprüft und freigesprochen. Vor der feierlichen Überreichung des Gesellenbriefs mussten die beiden jedoch noch in zweieinhalb Stunden einen Hauptgang à zwei Teller mit exakt vorgegebenen Komponenten kochen.

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Joshua kombinierte sein Pflichtprodukt Schweinerücken mit Erbse, Mandel, Zwiebel und Ingwer, während Johannes zum vorgegebenen Zander Erbse, Zuckerschote und Rose servierte. Zwei ganz unterschiedliche und doch Söl’ring Hof-inspirierte Gerichte, die die JRE-Jury restlos überzeugen konnten: 98 von 100 möglichen Punkten – was für ein Ergebnis, herzlichen Glückwunsch! Somit stand der feierlichen Freisprechung und Zeugnisübergabe am Abend im Kreise von Freunden, Familie und Gastköchen nichts mehr im Wege.

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Mehr Informationen

Auch wir wollten uns gebührend von unserem Dreamteam verabschieden. Bei unserer kleinen Abschiedsfeier am vergangenen Dienstag gab es nochmal viele Momente des Erinnerns, aber auch des nach vorne Blickens – und als Dankeschön für ihr unvergleichliches Engagement die Erfüllung eines ganz besonderen Traums als Abschiedsgeschenk: einen Besuch bei Paul Bocuse in Lyon, gemeinsam mit Johannes King und Jan-Philipp Berner im Oktober.

Was bleibt sind Erfahrungen & Erinnerungen

Was den beiden Azubis am meisten fehlen wird? Der ganz besondere “Söl’ring Hof Lifestyle” mit seiner familiären Atmosphäre, den Kollegen und der Nähe zu den Gästen sowie das Kochen mit einzigartigen Produkten, die direkt vor der Haustür wachsen. Auch die “kulinarischen Klassenfahrten” in internationale Restaurants wie dem Geranium, Besuche von Fachmessen wie der Chefsache, die Mitgestaltung von Außer-Haus-Veranstaltungen sowie zahlreiche private Unternehmungen mit dem Team werden den beiden noch lange in Erinnerung bleiben – es wurde nie langweilig!

Und was kommt nun?

Johannes freut sich auf eine abwechslungsreiche, kulinarische Zukunft. Er möchte in unterschiedlichen Restaurants vielfältige Erfahrungen sammeln und sein Wissen immer mehr erweitern, schließlich unterliegt die Gastronomieszene einem stetigen Wandel und hält immer wieder Neues bereit. Doch seine nächste Etappe nach der Ausbildung wird das FACIL von Michael Kempf in Berlin sein, in dessen Küche er bereits im vergangenen November einige Tage als Praktikant reinschnuppern durfte.

Joshua hingegen bleibt der Insel noch ein paar Monate treu. Während der Hochsaison unterstützt er das Küchen-Team im Genuss-Shop in Keitum. Anschließend geht es für ihn dann zurück zu den Münchner Wurzeln: ab September steht er bei Jan Hartwig am Herd des ATELIER im Bayerischen Hof.

Ob die beiden auch später beruflich zusammenarbeiten werden? Für die Zwei, wen wunderts, steht fest: sie wollen unbedingt in Kontakt bleiben. Und wer weiß – früher oder später kreuzen sich bestimmt auch ihre beruflichen Wege wieder. Ausschließen möchte es keiner von beiden. Wir alle würden euch jedenfalls in eurem gemeinsamen Restaurant besuchen kommen, soviel steht fest!